Grenzen des Humanen
Überblick zum Forschungsschwerpunkt Grenzen des Humanen
Im Zentrum des Forschungsschwerpunkts Grenzen des Humanen steht die Frage, mit welchen Schreibtechniken, Narrativen und Bildern die literarischen Texte die öffentlich diskutierten Themen aufgreifen sowie gestalten und dadurch Aspekte ins Spiel bringen, die im öffentlichen Diskurs ausgespart oder gar skandalisiert werden. Die besonderen literaturwissenschaftlichen Kompetenzen kommen zum Tragen, wenn es darum geht, kulturhistorische Spuren in der Gegenwart aufzuzeigen und diskursive Routinen in den aktuellen Debatten zu hinterfragen.
Folgende Veranstaltungs- sowie Publikationsleistungen werden im Forschungsschwerpunkt umgesetzt:
- Tagungen
- Lese- und Diskussionsreihen
- Doktorand:innenworkshops
- Lehrveranstaltungen
- Publikationen
- Abschlussarbeiten/Dissertationen
Aktuelle Veranstaltungen
Panel „Literarische Imaginationen des künstlichen Menschen als Krisenphänomene“
IVG-Kongress 2025: „Sprache und Literatur in Krisenzeiten – Herausforderungen, Aufgaben und Chancen der internationalen Germanistik“ (20.-27.07.2025, Graz)
Vortrag "Neuromedievalism – was kann das sein?" von Prof. Dr. phil. Rascha Kirakosian (Universität Freiburg) im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums des Instituts für Germanistik, Mittwoch, 10. Januar 2024, 18:30 Uhr
Vortrag „Medikale Räume in der Erzählliteratur 1918–1933“ von Prof.in Dr.in phil. habil. Dr.in med. habil. Martina KING (Fribourg) im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums (11.10.2023)
Vortrag Anne-Kathrin Reulecke „Humanoides Erzählen und künstliche Intelligenz – Kazuo Ishiguros Roman ˏ̕Klaras Sonne'“
Vortrag „Initial Workshop des DFG-Netzwerks: Posthumanist Narration and Narratology", Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), 29.09.2023.
Aktuelle Publikationen
Barbara Reiter / Anne-Kathrin Reulecke (Hg.): Imaginationen des künstlichen Menschen. Erscheint Bielefeld: transcript 2024.