Kerstin Roth (Dresden) und Dr. Katharina Worms (Heidelberg)
Wie schreiben Frauen in der Frühen Neuzeit über sich selbst und Konzipieren ein schriftstellerisches Selbst? Welche rhetorischen und kommunikativen Strategien nutzen sie, um sich als Autorinnen zu rechtfertigen und zu legitimieren? Unterscheiden sie sich hierbei von ihren männlichen Zeitgenossen? Auf diese Fragen hin und weitere werden wir in unserem Vortrag Paratexte der Schriftstellerinnen Sophia Elisabet Brenner, Johanne Charlotte Unzer, Maria Cunitz und Maria Sibylla Merian untersuchen.
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Das Kolloquium am Institut für Germanistik (Programm WS 2022/23) bietet ein offenes, literaturwissenschaftliches Forum für Lehrende, Forschende und Studierende. Zum einen erhalten Mitglieder des Instituts die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte vorzustellen und zu diskutieren, zum anderen laden wir nationale und internationale Gäste zu Vorträgen ein. Das Literaturwissenschaftliche Kolloquium findet drei Mal im Semester mittwochs statt und wird eine Woche vorher noch einmal per E-Mail angekündigt. Alle, die Interesse an literaturwissenschaftlichen Themen vom Mittelalter bis zur Gegenwart und an den aktuellen Entwicklungen unseres Fachs haben, sind ganz herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Kontakt: anke.jaspers(at)uni-graz.at, isabella.manago(at)uni-graz.at