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Donnerstag, 17.06.2021

Literaturwissenschaftliches Kolloquium

Nächster Termin: 23.6.2021, 18:30 Uhr digital

Univ.-Prof. Dr.phil. Anne-Kathrin Reulecke
"Das sprechende Kind: Beobachten, Aufzeichnen, Wissen von Darwin bis Benjamin"

Im Zuge der Verwissenschaftlichung der Welt gerieten seit dem 19. Jahrhundert zunehmend Kinder und ihre Sprache in den Fokus von Naturforschern, Psychologen und Kulturtheoretikern. Zum einen versprach man sich Auskunft über die Übergänge vom instinktgesteuerten Infans zum vernunftbegabten und ‚vollständigen‘ Menschen. Zum anderen glaubte man, über die Entwicklung des Subjekts Einblicke in die Geschichte der Menschheit gewinnen zu können. Man wollte gleichsam im Kinderzimmer die „Embryologie der Gesellschaft“ (J. M. Baldwin) erforschen.

Wissenschaftler*innen, wie Hippolyte Taine, Charles Darwin oder Clara und William Stern, verfassten Elternnotizbücher, um möglichst lückenlos die Genese der kindlichen Sprache ihrer Kinder zu verfolgen. Dabei, so zeigt der Vortrag, übertrugen sie die experimentelle Versuchssituation kurzerhand in ihr Privatleben und machten aus ihren Kindern Untersuchungsobjekte.
Die Aufzeichnungen des Kulturtheoretikers Walter Benjamin zu sprachlichen Äußerungen seines Sohnes in den Jahren 1921–1932 stehen in produktiver Differenz zu den seinerzeit äußerst populären wissenschaftlichen Elterntagebüchern. Benjamin überführte das private Wissen jedoch nicht in einen wissenschaftlichen Diskurs, vielmehr nutzt er die quasi-wissenschaftliche Notation als Schreibweise des Privaten. Während die Naturforscher und Psychologen die jeweiligen Sprachstände als bloß vorübergehende Etappen auf dem Weg zur vollständigen Sprachkompetenz ansahen, waren für Benjamin die eigentümlichen Trouvaillen, die Worte und Sätze des Sohnes, Beweisstücke einer über die kommunikative Funktion hinausgehenden und dem Poetischen verwandten Sprache.

 

Das Kolloquium am Institut für Germanistik bietet ein offenes, literaturwissenschaftliches Forum für Lehrende, Forschende und Studierende. Zum einen erhalten Mitglieder des Instituts die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte vorzustellen und zu diskutieren, zum anderen laden wir nationale und internationale Gäste zu Vorträgen ein.

 

Teilnahme kostenlos
 

Termine und Anmeldung

 

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