In den Veranstaltungen der Reihe werden die Israelische Nationalbibliothek in Jerusalem und ihre Sammlungen sowie ausgewählte deutschsprachige Nachlässe vorgestellt. An konkreten Beispielen werden kulturhistorische, juridische und politische Fragen zu den Bereichen Archiv und Nachlass diskutiert.
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz, der Israelischen Nationalbibliothek, des Instituts für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz und des Lichtenberg-Kollegs an der Georg-August-Universität Göttingen.
Für die Konzeption der Reihe verantwortlich:
Birgit Erdle (Lichtenberg-Kolleg, Georg-August-Universität Göttingen), Anke Jaspers (Institut für Germanistik, Karl-Franzens-Universität Graz), Gerald Lamprecht (Centrum für Jüdische Studien, Karl-Franzens-Universität Graz), Stefan Litt (Nationalbibliothek Jerusalem), Anne-Kathrin Reulecke (Institut für Germanistik, Karl-Franzens-Universität Graz), Olaf Terpitz (Centrum für Jüdische Studien, Karl-Franzens-Universität Graz)
Die Nationalbibliothek und ihre Geschichte: Sammlungen, Personen und Wendepunkte
Donnerstag 11. März 2021 | 18.00 Uhr
Nachlassansprüche und Jurisprudenz: Max Brod und Franz Kafka
Donnerstag 22. April 2021 | 18.00 Uhr
Nachlassbewusstsein und Bestandsbildung: Moshe Yaakov Ben-Gavriel (Eugen Hoeflich)
Donnerstag 20. Mai 2021 | 17.00 Uhr
Exil, Lebensgeschichte und Nachlass: Else Lasker-Schüler
Donnerstag 24. Juni 2021 | 18.00 Uhr
Nähere Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.