Das Institut für Germanistik und das Literaturhaus Graz veranstalten die Lese- und Diskussionsreihe „Grenzen des Humanen: Sterbende, Tote und Untote in der Gegenwartsliteratur“.
Schriftsteller/innen lesen aus ihren Werken und diskutieren mit Expert/innen aus den Bereichen der Medizin, Medizinethik, Religions- und Kulturwissenschaft über die gegenwärtigen Bedingungen des Sterbens und über Umgangsweisen mit dem Tod. Welche Konsequenzen haben säkulare Menschenbilder und virtuelle Realitäten auf unseren Begriff von Leben und Sterblichkeit? Wie wirken sich unsere an Funktionstüchtigkeit orientierte Gesellschaft einerseits und Innovationen in der Intensivmedizin andererseits auf das Lebensende jedes Einzelnen aus? [Programm]
Wissenschaftliche Konzeption und Moderation: Univ.-Prof. Dr. phil. Anne-Kathrin Reulecke (Institut für Germanistik, Karl-Franzens-Universität Graz)