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Mittwoch, 29.10.2014

Hokuspokus im Unterricht

Hexe Lilli oder Harry Potter faszinieren die Kinder. Nach welchen Schemata Hokuspokus funktionieren soll und dass alles doch nur fauler Zauber ist, zeigt eine Germanistin auf. Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Hexe Lilli oder Harry Potter faszinieren die Kinder. Nach welchen Schemata Hokuspokus funktionieren soll und dass alles doch nur fauler Zauber ist, zeigt eine Germanistin auf. Foto: Dieter Schütz / <a href="http://www.pixelio.de">pixelio.de</a>

Absolventin der Uni Graz bereitet mittelalterliche Zaubersprüche für den Schulgebrauch auf.

Weiß man nicht mehr weiter, kann man noch auf Wunder hoffen. Oder übersinnliche Kräfte beschwören: Zaubersprüche wurden im Mittelalter ständig eingesetzt – etwa um Wunden zu heilen, den Teufel auszutreiben oder das Liebesglück perfekt zu machen. Die magischen Formeln waren damals Teil des Alltagswissens und wurden als solches mündlich weitergegeben, viele sind aber auch etwa als Randnotizen von Handschriften oder sogar in Geheimbuchstaben überliefert. Mag. Silvia Madl hat im Rahmen ihrer Masterarbeit am Institut für Germanistik der Uni Graz Beispiele aufgearbeitet, erklärt und als umfassendes Unterrichtsmaterial online bereitgestellt.

Harry Potter ist bei den Kindern überaus beliebt, Esoterik und Okkultismus boomen, das Thema Zaubersprüche ist also auch in der Gegenwart relevant. „Wir wollen SchülerInnen zeigen, wie Beschwörungsformeln funktionieren sollen, und dazu anleiten, diese Phänomene kritisch zu betrachten“, erklärt Madl.
Ihr Unterrichtsmaterial enthält für LehrerInnen umfassende Informationen zu den mittelalterlichen Texten und ihrer damaligen Verwendung sowie Anregungen für den Einsatz im Klassenzimmer. Für SchülerInnen gibt es reichhaltige Beispiele, Videos, Vertonungen, Faksimiles aus den Handschriften und Aufgaben, die gleich am Computer, am Tablet oder am Smartphone ausgeführt werden können. Es wird erklärt, nach welchem Schema die Zaubersprüche aufgebaut sind und welcher Logik sie gehorchen. „Es gibt meist klare Handlungsanweisungen, etwa, dass man ein Gebet sprechen oder den Namen des vermuteten Diebes auf einen Stein schreiben und bei Vollmond vergraben soll, um ihn zu stellen“, beschreibt Madl. „Diese magischen Formeln werfen auch gleich Diskussionen über die Wirksamkeit auf und regen SchülerInnen an, auch aktuelle esoterische Methoden zu hinterfragen“, so die Germanistin.
Entstanden ist die Abschlussarbeit aus einem Seminar bei Ao.Univ.-Prof. Dr. Wernfried Hofmeister, und zwar in enger Kooperation mit FachdidaktikerInnen. „Das Unterrichtsmaterial ist bereits erfolgreich erprobt und kann fächerübergreifend für verschiedene Altersstufen eingesetzt werden“, so der Wissenschafter und Betreuer der Diplomarbeit. Das Thema Zaubersprüche streift neben Deutsch und Geschichte etwa auch Religion, Philosophie oder Kunst. Die Arbeitsunterlagen sind unter gams.uni-graz.at/o:lima.zaubersprueche abrufbar.

Erstellt von Dagmar Eklaude

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