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Freitag, 31.03.2017

Digitale Heldengeschichten

Aline Holzer, Autorin des neu erschienenen Buchs "Digitale Heldengeschichten", und Wernfried Hofmeister, Herausgeber der Reihe "Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit". Fotos: Uni Graz/Pichler

Aline Holzer, Autorin des neu erschienenen Buchs "Digitale Heldengeschichten", und Wernfried Hofmeister, Herausgeber der Reihe "Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit". Fotos: Uni Graz/Pichler

Am Buffet gab es, passend zur präsentierten Publikation, Bitcoins, "geprägt" von Andrea Hofmeister.

Am Buffet gab es, passend zur präsentierten Publikation, Bitcoins, "geprägt" von Andrea Hofmeister.

Germanistin spürt Elemente mittelalterlicher Erzählungen in Computerspielen auf

Computerspiele wie „Dragon Age: Inquisition“, „Guild Wars 2“ oder „Star Wars: The Old Republic“ üben eine besondere Faszination aus. „Sie vermitteln den SpielerInnen das Gefühl, AkteurInnen einer heroischen, archaischen, bedeutungsvollen Geschichte zu sein“, erklärt Aline Holzer, MA, selbst begeisterte „Gamerin“. Die Germanistin weiß auch warum: „Es sind Anleihen aus mittelalterlichen Erzählungen, die den SpielerInnen zwar meist nicht bewusst sind, ihre Wirkung aber – vielleicht gerade deshalb – nicht verfehlen.“ Wie Elemente und Strukturen dieser Epen eingesetzt werden, hat Holzer im Rahmen ihrer Masterarbeit, betreut von Ao.Univ.-Prof. Dr. Wernfried Hofmeister, untersucht. Das daraus entstandene Buch „Digitale Heldengeschichten“ präsentierte die Autorin am 30. März 2017 an der Uni Graz. Die Publikation ist im Verlag Peter Lang erschienen, als Band 12 der von Hofmeister herausgegebenen Reihe „Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit“, die heuer ihr zehnjähriges Bestehen feiert.

Die bislang großteils unentdeckten Parallelen, die Holzer ans Licht bringt, sind vielfältig. Sie umfassen unter anderem Namen und Begriffe – wie zum Beispiel „Hagen“, entlehnt von der Figur aus dem Nibelungenlied, oder „Buhurt“, die Bezeichnung für eine mittelalterliche Turnierform. Ebenso finden sich Motive, Stoffe und Szenarien wieder – etwa der Sohn, der nicht weiß, dass er im Zweikampf seinem Vater gegenübersteht, wie im Hildebrandslied. „Dabei werden diese Elemente nicht einfach übernommen, sondern an die heutige Lebenswirklichkeit angepasst und verfremdet“, berichtet Holzer.

Die Autorin zeigt, wie sie eingebunden werden und ihre Wirkung erzielen und welche Rolle dabei der Rezeption deutschsprachiger Epik des Mittelalters zukommt. Darüber hinaus deckt sie auf, wie sich narrative Strategien der mittelalterlichen Epik – etwa in Form von Quests oder Handlungsvorausdeutungen – in der Erzählwelt moderner PC-Heldenepen widerspiegeln. Auf Basis theoretischer Überlegungen zur Narrativik von PC-Spielen bietet das Buch erstmals einen Gesamtüberblick und exemplarische Einzelanalysen.

Aline Madeleine Holzer
Digitale Heldengeschichten. Medienübergreifende narratologische Studie zur Rezeption der mittelalterlichen deutschsprachigen Epik in Computerspielen
In: Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit, Hg. Wernfried Hofmeister, Band 12
Peter Lang 2017

Erstellt von Gudrun Pichler

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