Forschungsgruppe „Transformationen des Humanen“
Wissenswertes zur Forschungsgruppe Transformationen des Humanen
Die Gruppe versammelt Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen der Geisteswissenschaftlichen Fakultät – von der Anthropologie und Geschichtswissenschaft über die Literatur-, Kultur- und Translationswissenschaften bis zu den Digital Humanities. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen die Konzepte des Humanen, die aktuell einen grundlegenden Wandel erfahren. Es geht also um die vielfältigen Neubestimmungen des Mensch-Seins und des Menschlichen vor dem Hintergrund zweier global wirkmächtiger Transformationsprozesse: der massiven ökologischen Bedrohungen einerseits und der tiefgreifenden technologisch-medialen Entwicklungen andererseits. Erscheinen diese Veränderungen auch als Krisenmomente und potentielle Bedrohungen, so ermöglichen sie zugleich eine kritische Revision traditioneller Vorstellungen vom Humanen.
Um die Transformationen des Humanen auch in ihren historischen, epistemischen und ethischen Dimensionen wissenschaftlich fassbar zu machen, bedarf es kritisch und vor allem interdisziplinär verfahrender Geisteswissenschaften. Die Forschungsgruppe stellt sich den Herausforderungen eines unweigerlich revidierten Nachdenkens über das, was der Mensch ehedem sein wollte, was er heute noch sein kann und was er in Anbetracht gefährdeter Lebenswelten vielleicht sein sollte.
Kontakt am Institut
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